Dominique Rossi (k)
To whom it may concern, with love
Diplom Gestaltung
Prof. Klaus Hesse
10 May 2019
The work is an examination of the rendering of poetic-metaphoric texts by the author Guadalupe Muro in framed illustrations. The pictures are understood as open confessions of individual life situations and mental imagery to their viewers. They refer to the depth and playfulness of the human spirit, containing formal a representation through written and spoken word. However, due the immediacy of the images, they create a tension that is further emphasised by the interplay between the individual text passages and the illustrations.





Identität und illustrative Gestaltung
Diplom Theory
Prof. Dr. Hans Zitko
Den Begriff der Identität näher zu kommen heißt, ihn von mehreren Perspektiven aus zu betrachten. Identität ist ein vielschichtiger Begriff und damit nicht vereinheitlich zu fassen. Es gilt daher, den Begriff nicht als singuläres Phänomen zu betrachten, sondern sich ihm über mehrere Perspektiven und Aspekte anzunähern.
Die soll zunächst über eine Abdeckung der theoretischen Fundamente erfolgen, wie sie von Dahrendorf, Mead, Parsons, Goffmann, Erikson, Krappmann und Straub in den Grundzügen darzustellen sind. Die Darlegung versteht sich dabei als Prozess der Auseinandersetzung mit der Materie, aus welcher im späteren Verlauf Aspekte herangezogen und mit dem Beruf des/der Gestalter_in und dem Medium der Illustration ins Verhältnis gesetzt werden sollen.
Es sei hier daher kurz angeführt, worum es sich dabei handelt. Der Beruf des/der Gestalter_in, im weiteren auch Illustrator_in genannt, ist zwischen künstlerisch-freier und auftragsbasierter Arbeit zu verorten. In der Bewältigung dieser Aufgaben spielt nicht nur die alleinige Ausführung von Lösungswegen, sondern in maßgeblicher Bedeutung auch die Persönlichkeit, Haltung und Stellung, sprich, die Identität des/der Gestalter_in selbst eine übergeordnete Rolle. Die theoretischen Konzepte bilden daher Ansatzpunkte aus, die in die Diskussion um Illustration miteinzubeziehen sind. Sie verstehen sich auf Aspekte sowohl des/der Gestalter_in (Kapitel 5.1 – 5.3) als auch auf dessen Formen des Ausdrucks: Illustrationen (Kapitel 5.6, 5.7). Daran wird zu zeigen sein, dass die herangezogenen, theoretischen Konzepte zwar stellenweise auf das Feld der Illustration übertragen werden können, jedoch Erweiterungen bzw. Einschränkungen derselben notwendig sind, um künstlerisch-kreativ damit umzugehen.
Diplomnebenfach


Vordiplom



cv
2017 vorlaufend
Werkstudentin, Horizont, dfv Verlagsgruppe
2016 bis 2017
Werkstudentin, Designagentur Bureau Mitte (früher Cohezion), Frankfurt
2016 Werkstudentin, Monotype GmbH, Bad Homburg
2015 Grafikdesign-Praktikum, Coppenrath Verlag GmbH & Co., Münster
2009 bis 2014
Werkstudentin, Grafik-Abteilung, Universität Buenos Aires, Argentinien
Ausbildung
2015 bis 2019
HfG Offenbach, Kommunikationsdesign, Schwerpunkt Editorial-Design, Illustration und Typografie, Abschluss: Diplom-Designerin
2015 Visuelle Kommunikation (Auslandssemester), Hochschule Mainz
2009 bis 2014
Grafikdesign-Studium
Universität Buenos Aires (U.B.A.), Fakultät für Architektur und Design, Argentinien